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   LSG Baden-Württemberg, 12.10.2001 - L 4 KR 3540/00 R   

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https://dejure.org/2001,14062
LSG Baden-Württemberg, 12.10.2001 - L 4 KR 3540/00 R (https://dejure.org/2001,14062)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12.10.2001 - L 4 KR 3540/00 R (https://dejure.org/2001,14062)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12. Oktober 2001 - L 4 KR 3540/00 R (https://dejure.org/2001,14062)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Kostenerstattung für die Behandlung mit Viagra

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 30.06.1999 - B 8 KN 9/98 R

    Bergmannsvollrentenanspruch von Beschäftigten in Tetraäthylbleibetrieben der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.10.2001 - L 4 KR 3540/00
    Die Beklagte trat der Klage unter Vorlage ihrer Verwaltungsakten und unter Hinweis auf eine Pressemitteilung des BA zum Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) B 8 KN 9/98 KR vom 30. September 1999 entgegen.

    Im übrigen sei die Verordnung des Medikamentes Viagra 100 nicht durch den Beschluss des BA vom 03. August 1998 ausgeschlossen, wie sich aus dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 30. September 1999 (B 8 KN 9/98 KR R) ergebe.

  • BSG, 30.09.1999 - B 8 KN 9/98 KR R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - erektile Dysfunktion -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.10.2001 - L 4 KR 3540/00
    Ergänzend ist hierzu im Hinblick auf deren Kürze und das Vorbringen der Beteiligten im Berufungsverfahren auszuführen, dass die beim Kläger bestehende arterielle Durchblutungsstörung des Penisschwellkörpers eine Krankheit im Sinne der GKV darstellt (vgl. BSG Urteil vom 30. September 1999, SozR 3-2500 § 27 Nr. 11).
  • LSG Niedersachsen, 23.02.2000 - L 4 KR 130/98

    Anspruch auf Übernahme der Kosten der intracytoplasmatischen Spermainjektion

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.10.2001 - L 4 KR 3540/00
    Das SG zog das Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen vom 23. Februar 2000 (L 4 KR 130/98) bezüglich einer künstlichen Befruchtung sowie das Urteil des SG Hannover vom 16. November 1999 (S 2 KR 485/99) bei und gab der Klage mit Urteil vom 21. August 2000, das gegen Empfangsbekenntnis der Beklagten am 28. August 2000, dem Bevollmächtigten des Klägers am 24. August 2000 zugestellt wurde, unter Aufhebung des Bescheides der Beklagten vom 25. März 1999 insoweit statt, als es die Beklagte verurteilte, den Kläger mit dem Medikament Viagra 100, und zwar mit monatlich einer Viererpackung bis 31. Dezember 2003, zu versorgen.
  • SG Hannover, 16.11.1999 - S 2 KR 485/99

    Anspruch auf Behandlung einer erektilen Dysfunktion

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.10.2001 - L 4 KR 3540/00
    Das SG zog das Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen vom 23. Februar 2000 (L 4 KR 130/98) bezüglich einer künstlichen Befruchtung sowie das Urteil des SG Hannover vom 16. November 1999 (S 2 KR 485/99) bei und gab der Klage mit Urteil vom 21. August 2000, das gegen Empfangsbekenntnis der Beklagten am 28. August 2000, dem Bevollmächtigten des Klägers am 24. August 2000 zugestellt wurde, unter Aufhebung des Bescheides der Beklagten vom 25. März 1999 insoweit statt, als es die Beklagte verurteilte, den Kläger mit dem Medikament Viagra 100, und zwar mit monatlich einer Viererpackung bis 31. Dezember 2003, zu versorgen.
  • SG Aachen, 10.09.2002 - S 13 KR 20/02

    Krankenversicherung

    Indem durch Nr. 17.1 Buchstabe f) AMR "Mittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion" aus der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung ausgeschlossen sein sollen, schränken die AMR den Krankheitsbegriff des § 27 Abs. 1 SGB V in unzulässiger Weise ein, sind insoweit durch die Ermächtigung in § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 SGB V nicht gedeckt und deshalb für die Gerichte unbeachtlich (vgl. BSG, a.a.O.; ebenso: rechtskräftige Urteile des LSG Baden-Württemberg vom 12.10.2001 - L 4 KR 3540/00 - und vom 31.08.2001 - L 4 KR 4360/00; SG Lüneburg, Urteil vom 28.02.2000 - S 9 KR 97/99 = NJW 2000, 2766; SG Hannover, Urteil vom 16.11.1999 - S 2 KR 485/99).
  • SG Itzehoe, 21.03.2003 - S 9 KR 137/01
    Der Anspruch des Klägers auf die Erstattung der von ihm selbst beschafften Viagra-Tabletten wird auch nicht durch die Regelung der Nr. 17.1 f der auf der Grundlage des § 92 Abs. 1 Nr. 6 SGB V geschlossenen AMRL in der ab 30. September 1998 geltenden Fassung des Beschlusses des Bundesausschusses vom 3. August 1998, zuletzt geändert durch Bekanntmachung vom ... 3. Juli 2000, Bundesanzeiger Nr. 179, Seite 18864 ausgeschlossen, Denn der Bundesausschuss war nicht berechtigt, unterschiedslos und ohne eine Differenzierung jegliche notwendige Behandlung einer erektilen Dysfunktion mit Arzneimitteln, also auch mittels Viagra, auszuschließen (Landessozialgericht Stuttgart a.a.O., Landessozialgericht Stuttgart, Urteil vom 12. Oktober 2001, Aktenzeichen L 4 KR 3540/00 R; Sozialgericht Dortmund, Urteil vom 26. Juli 2002, Aktenzeichen S 24 KN 81/01 KR; Sozialgericht Aachen. Urteil vom 10. September 2002, Aktenzeichen S 13 KR 20/02; Sozialgericht Lüneburg, Urteile vom 28. Februar 2000, Aktenzeichen S 9 KR 97/99 und S 9 KR 94/99).
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